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30. April

  • Autorenbild: Sabine Pregger
    Sabine Pregger
  • 4. Mai
  • 3 Min. Lesezeit


 

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Vegas Babyyyyy

 

Heute ist der grosse Tag! Die Stadt, die mich, von allen Städten, die wir auf unserem bescheidenen Plan haben, irgendwie am meisten fasziniert. Wieso, kann ich nicht einmal genau erklären. Vielleicht weil ich mir das Feeling am wenigsten vorstellen kann? Andere Grossstädte habe ich schon genügend gesehen, aber Vegas ist doch nun Mal etwas anderes. Farben, Leben, Geld, Fun, Liebe im Übermass

 

Am Morgen geht’s auf jeden Fall im Afton Canyon Campground los. Die tolle Strasse da raus, hilft auf jeden Fall beim Aufwachen 😊

Die Fahrt bis Vegas ist relativ unspektakulär. Das einzige was erwähnenswert ist, ist dass wir auf der bekannten Route 66 nordöstlich fahren. Die Landschaft ist karg, staubig und sieht nach Klapperschlangen Paradies aus. Nicht unbedingt «aahmächelig». Verkehr ist allerdings ziemlich vorhanden. Kaum in Vegas, stehen wir auch grad mal kurz still. Obwohl 5 Spuren in die Spielhölle rein führen…

Unser Campground liegt nicht sonderlich zentral, aber doch nur etwa 15 Minuten vom «Strip» weg. Mit einem Uber ist das kein Problem.

Leider sind wir fürs einchecken beim Campground etwas früh dran, also haben wir parkiert und die Gegend etwas zu Fuss erkundet. Ins Schwitzen kamen wir schon nach etwa 2 Minuten… Und den Armen Jupiter konnten wir nicht lange alleine im Camper lassen so. Also haben wir beschlossen, doch noch etwas in der Gegend herum zu fahren. Fahrtwind kühlt schliesslich uns und unser Fellmonster etwas runter. Einen kurzen Zwischenstopp im Walmart haben wir gemacht, Zack-bäng, Jupiter hat jetzt eine eigene kleine Kühlanlage. Im Tierladen haben wir auch noch schnell angehalten, nochmal Zäck-Bäng Jupiter hat jetzt auch endlich sein Campingbett was wir schon lange für ihn gesucht haben. Das Beste daran, statt 90$ wars nur noch 20$. Ich konnte es gar nicht glauben. Schnääääppchen

 

Zurück auf dem Camping haben wir Jupi seine kleine Oase aufgestellt, (sein altes Luftbett, funktioniert unglaublich gut als mini Pool) Sein neues Bett in den Schatten gestellt und siehe da, Hund glücklich. Wir können nun auch endlich in den grossen (geheizten, wtf?) Pool hüpfen. Herrlich.

 

Als es etwas abgekühlt hat, war die Dusche dran. Danach ab in Ausgangsklamotten und rüber ins Casino, das zum Campingplatz gehört (wie praktisch). Mit Essgutscheinen haben wir dann zuerst mal etwas zu essen bestellt. Ich musste mich zuerst etwas an das Ambiente gewöhnen…komische Leute hier. Und wieso zur Hölle darf man hier drin Rauchen? Ist ja eklig! Egal, unser Essen war anstatt 25% irgendwie ganz gratis. Uns freuts. Mehr zum Verspielen an den Automaten 😉

Wir hatten keine Ahnung was wir an den Automaten genau erreichen sollten oder mussten oder was genau der Deal ist. Aber irgendwie Geld rein, den einen grossen Knopf hauen und manchmal blinkts und manchmal eben nicht. Jan ist schlussendlich mit 100$ raus als rein und ich mit 20$. Nicht so schlecht für den Anfang. Diesem Casino wurde ich jedoch schnell überdrüssig. Ich will an den Strip! Das Uber bringt uns hin! Genau vor dem Bellagio setzt es uns ab und ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus. Einfach unglaublich was es hier alles zu sehen gibt.

Die berühmte Wassershow haben wir gerade verpasst, also gehen wir ins Bellagio rein. Der Botanische Garten mit den übergrossen Vögeln und Bienen aus echten Blumen ist wahnsinnig eindrücklich. Aber die Automaten rufen uns. Wir versuchen unsere Glückssträhne von vorhin weiter zu führen, aber leider sind wir hier nicht ganz so erfolgreich. Nachdem unser Spielbedürfnis gedeckt ist, gehen wir nach draussen und mischen uns unter die Leute am Strip. Wir sehen nun auch die vollständige Wassershow zum Lied Fly me to the Moon von Frank Sinatra. Es war einfach magisch.

Wir tranken noch etwas schnelles und ab gings wieder zum Camping. Die ersten Eindrücke von Vegas verdauen.

 

Spielautomaten
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