9. Mai
- Sabine Pregger
- 23. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Auch für den Arches Natioinal Park braucht man ein Ticket auf eine bestimmte Zeit. Was das bringt, weiss niemand so genau. Mit dem Ticket kann man nämlich innerhaltb der ersten Stunde der Gültigkeit rein und danach aber den ganzen Tag wie man lustig ist jederzeit wieder raus und rein. Da ergibt sich mir den Sinn für die zeitlichen Tickets nicht. Aber egal. Da ist noch so einiges was bei den Amerikanern keinen Sinn macht. Doch dies ist nicht die Platform dafür.
Der Arches Nationalpark zieht einen in den Bann. Das ist sicher. Auch hier gibt es unwahre Felsformationen die fast zu speziell sind um von der Natur gemacht und geformt worden zu sein. Tiefrote Felsen in einer wüstenhaften Flora. Hie und da spring ein Eidechslein davon. Aber das meiste Wildgetier ist von den vielen Touristen wahrscheinlich dauerhaft vertrieben worden. Leider halten sich auch hier viele nicht an die vorgeschriebenen Wege oder Absperrungen. Und weit und breit sind keine Ranger in Sicht, welche die Touristen an die Regeln ermahnt hätten.
Item
Die Arches sind fantastisch. Die Fotomotive auch! Aber heiss ist es und wir können Jupiter nicht lange alleine im Auto lassen wegen der Hitze. Also erkunden wir den Park mehrheitlich von der Strasse aus. !Fahrtwind! (Hunde sind auf Nationalparkgelände meist nicht zugelassen, das heisst Spazieren mit Hund ist auch keine Option)
Nachdem wir von den roten Bögen und den Touristen die Schnauze voll hatten, schwangen wir uns wieder auf die Strasse um Colorado weiter zu erkunden. Wir landen in einem Harvest Host in Pallisade. Hier schlürfen wir etwas Wein und eine, mir bis dahin unbekannte Erfrischung namens Frozé. Das ist eine Granita aus Rose. Also frozen Wein. Das ist mal lecker!
Der Wein war also ganz gut. Der Stellplatz hingegen nicht sonderlich toll. Gerade an der Bahnlinie und keine Begrünung. Naja. Sobald es etwas kühler wurde, bin ich mit Jupiter zum Stadtpark spaziert. Da wollten wir eine grosszügige Runde machen. Die Route habe ich schön mit Google Maps etwa rausgesucht. Eine schöne Runde. Doch irgendjemand hat uns einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht. (ich weiss immer noch nicht, wem wir Schuld geben sollen. Wahrscheinlich mir selber wegen Gutgläubigkeit)
Auf jeden Fall war die Route am Ende doppelt so lange, als ich geplant hatte. Nur wegen der Tatsache, dass die eine Brücke, die ich mir rausgesucht hatte um den Fluss zu überqueren, eine Private Brücke war und somit nicht überquert werden konnte. Also mussten Jupiter und ich die nächste Brücke etwa einen Kilometer flussabwärts nehmen. Aus einer Stunde geplantem Laufen, wurden zwei Stunden. Und am Ende mussten wir daher am Rande des Highway wieder zurück an unseren Startort laufen. Nicht Lustig!
















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