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5. Mai

  • Autorenbild: Sabine Pregger
    Sabine Pregger
  • 7. Mai
  • 2 Min. Lesezeit



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Was für eine herrliche Nacht! Richtig schön kalt 😊

Aufwachen am Morgen war zwar nicht wirklich schön. Schneeregen motiviert einfach zu gar nichts… Dementsprechend haben wir schon am Morgen entschieden, dass wir noch eine weitere Nacht auf dem Campground bleiben und heute einen faulen Tag einschieben. Nach den Eindrücken von Las Vegas brauchen wir das irgendwie.

Jan hat aber bald entschieden, dass er doch etwas machen muss. Also hat er das Angebot des Campgrounds genutzt und sich so ein brutales Fat Tire E-Bike gemietet. Damit hat er das nächstgelegene Dörflein angekurvt. (Was er da gemacht hat? Keine Ahnung…)

Kaum war er unterwegs, hab ich dem Hundeblick von Jupiter auch nicht mehr widerstehen können (wer kann das schon?). Also hab auch ich mich in wetterfeste Schale geworfen und mir auf Google Maps schnell angesehen, wo man denn hin spazieren kann.

Da Jupiter momentan immer noch sehr sensible Vorderpfoten hat und teilweise auch immer noch offene Wunden, hab ich ihm seine Hundeschuhe angezogen. Die mag er zwar nicht besonders, aber sie helfen ihm.

Hinter dem Campground siehts aus als könnte man da einfach etwas Zeit in der Landschaft vertrödeln. Also gings zum Zaun raus und tadaa, feinste menschenleere Landschaft, wo das Hundeherz leinenlos rumtoben kann. Was will man mehr, bei Schneeregen?

Gemütlich sind wir also auf ungenutzten Bikewegen durch die lichte Buschlandschaft gestrolcht. Also ich auf dem Weg, Jupi natürlich irgendwo, ausser da😊 Galoppierende Geräusche machten mich aufmerksam, aber den Hund dazu sah ich nicht mehr. Verschwunden war er. Nach 5 Minuten kam er wieder, knalledreckig, den Lälli am Boden und ohne Schuhe. Na toll… Also Schuhe suchen, war die nächste Aufgabe im Schneeregen. Jupiiiiii. Ich weiss zum Glück etwa wo er durchgestartet sein muss. Da die Schuhe Beschleunigung nicht sonderlich gut wegstecken, müssen sie da auch irgendwo im hohen Bogen davon geflogen sein. Das zumindest die Theorie! Ich wollte mindestens einen Schuh finden, die Dinger sind schliesslich noch keine Woche alt. Das kann doch nicht sein, dass wir schon nur noch die Hälfte haben. Jupiter war bei der Suche auf jeden Fall keine Hilfe. (Der hat die wahrscheinlich sowieso mutwillig davongespickt. Der kleine Schlingel) Nach 10 Minuten versuchten Nachvollziehens, wo das Mistvieh denn seinen Galopp gestartet hat, hab ich mich irgendwo weitab vom Weg wieder gefunden. Ohne den Weg noch zu sehen. Super Job Bee, nun bist du nicht nur nass, sondern hast auch noch den Weg verloren. Immerhin sah ich dann im Augenwinkel einen kleinen Hundeschuh rumliegen. Und nicht weit daneben fand sich auch der zweite. Immerhin. Jetzt muss nur doch der Weg wieder ins Sichtfeld kommen. Zum Glück kam er! Weitergestrolcht wird also. Jetzt allerdings ohne Schuhe. Also der Hund, ich bin um meine Wanderschuhe sehr froh😊

Nach eineinhalb Stunden und noch ein paar verschreckten wilden Truthähnen später, wars dann aber auch genug!

Zurück zum Campground und ab in den Hottub. Yay!

 
 
 

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